Mielke und die Mauer – Innenansichten der Staatssicherheit

ARD-Reihe: Geschichte im Ersten

Die Mauer war Fundament und Bollwerk des MfS. Sie war für den Geheimdienst existenziell, aber ohne die Staatssicherheit war die Mauer wiederum nur hässlicher Beton. Die Dokumentation „Mielke und die Mauer“ erzählt die Geschichte einer symbiotischen Beziehung aus einer Innenperspektive, aus der Sicht der MfS-Mitarbeiter und ihrer Führung. Sie gewährt Einblicke in die Mentalitäten und Motivationen der DDR-Geheimdienstler.
Wie gingen sie um mit dem wohl heikelsten Kapitel, den Mauertoten und der Vertuschung und Verschleierung dieser Mordfälle. Mit welchen aufwendigen Maßnahmen machte die Stasi Jagd auf Tunnelgräber oder wie „filterte“ sie den Einreiseverkehr an den Grenzübergängen zur Gewinnung von inoffiziellen Mitarbeitern. Überall hatten Mielkes Spezialisten und oft auch er persönlich die Hände im Spiel.
Film von Daniel und Jürgen Ast und Hans-Hermann Hertle

Die Gemeinschaftsproduktion von astfilm, rbb, WDR und Deutscher Welle, gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, entstand aus Anlass des 60. Jahrestages des Baus der Berliner Mauer am 13. August 1961.

Diese Sendung ist online first ab 11. August und nach der Ausstrahlung zwölf Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.
astfilm productions /RBB/ARD 2021

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